zu Oberurseler Forum

Neuer „Stadtteil“ an der A5

Jörg Dierschke (Dr. Georg Friedrich Dierschke)

Wie wärs mit einem verkehrsgünstigen Kompromiß für den Wohnungsbau an der A5:

Siedlungsprojekte an der A5 zwischen Frankfurt und Hochtaunusstädten sind nur dann gut, wenn sie direkte Schienenverbindung zur Hauptwache besitzen. Weil die Strecke Heddernheim – Hauptwache überbelastet ist, bietet sich nur Oberursel – L.-Landmann-Str. – Hauptwache (U6) an, siehe Ideenskizze 2017.

Sie bietet die Vorteile,

  • 1.) alle neuen Siedlungen an der A5 auf ein- und derselben neuen Gleisstrecke anzubinden,
  • 2.) bei Steinbach östlich der A5 zu bleiben,
  • 3.) südlich der Straße Hinter der Krebsmühle Abstand zu Weißkirchen zu halten,
  • 4.) durch eine Brücke übers Urseltal ebenerdige Kreuzungen zu vermeiden,
  • 5.) durch eine Station am Müllerweg die Mitte Oberursels für ein neues Bommersheim-Süd (5000 Einwohner) gut erreichbar zu machen und
  • 6.) als RTW-Strecke für Zweistromzüge Anschluß auf der Drei-Hasen-S-Bahn-Brücke in die S-Bahn-Strecke nach Bad Homburg bekommen zu können.

Selbverständlich sind die 5000er Stationseinheiten an das Hauptstraßennetz anzubinden, im Falle des Müllerwegs über eine Verlängerung der L.-Erhard-Straße.

Die neue U-Bahn-Strecke eilt, weil die bauliche Verdichtung der Mitte und des Nordwestens von Oberursel den Straßenverkehrsdruck auf das „Bahnhofsareal“ unvernünftig erhöht. Helft bitte, den zumindest mit der gegenwärtigen Landesregierung nicht vermeidbaren Bevölkerungszuwachs im Rhein-Main-Gebiet erträglich zu lenken. Vielleicht verstehen künftige Bundes- und Landesregierungen, den Zuwachs mehr in ländliche Gegenden zu verteilen (oder ganz zu vermeiden?).