Betr. BAHNHOFS-Umgebungskonzept

vom 4. Mai 2021
mit besonderer Förderung des Radverkehrs

Jörg Dierschke (Dr. Georg Friedrich Dierschke)

Vorbemerkung:
Wenn man den Nassauer Lückenschluß von der Adenauerallee zur Gablonzer Straße zur beschleunigten Verwirklichung nicht mehr umplant, bleiben die übrigen Ideen vom 4. Mai 2021 trotzdem sinnvoll.

Wegen der Schwierigkeiten für eine echte breite Radschnellstraße („Radschnellweg FRM5“) im langen Abschnitt Schramm – B&O teilt die Skizze diese Straße in zwei 2 bis 3 Meter breite Wege auf:

  • – einen wenig gestörten auf der Bommersheimer Seite der S-Bahn und
  • – einen komplizierteren auf der Taunusseite der U-Bahn, die er nur an der Berliner Straße im Zuge der beruhigten Nassauer quert.

Aus

  • – dem wahrscheinlichen Fortbestehen der Abstellgleise,
  • – der empfehlenswerten (RTW-)Gleisverbindung neben diesen zur S- Bahn und
  • – der Vermeidung der störend scharfen Hauptstraßenknicke in der aktuellen städtischen Planung

ergibt sich in der Nähe von Thoma- und Pfingstweidstraße nur die Hauptverkehrsführung auf der bisherigen Trasse der Nassauer, die eine Engstelle bleibt. Deshalb sollten die Radfahrer (m/w/d) zwischen Abstellgleisen und Wohngrundstücken ihren neuen Weg bekommen.

Die Förderung des Radfahrens erfordert vor allem von den Schienenverkehrsunternehmen Kompromißbereitschaft in der Grundstücksnutzung. Bei der Unterquerung der alten S-Bahn-Brücke im Zuge der Homburger Landstraße können durch Anheben des gemeinsamen Fuß-Rad-Weges für Radfahrer geringere Anstiege zu den gleisbegleitenden Radwegen erzielt werden; siehe S-Bahn-Unterführung der Gablonzer Straße.